Grätzl-Ladezone

Grätzl-Ladezone

Wir forschen an der Weiterentwicklung der Wiener Ladezone!

Was ist eine Grätzl-Ladezone?

Die Grätzl-Ladezone verfolgt die Idee, die Vorteile einer Ladezone für Unternehmer:innen, Kund:innen und Bewohner:innen zu vereinen. Sie müssen eine Ladetätigkeit durchführen - nutzen Sie dazu die Grätzl-Ladezone! Achtung Parkschein legen!
Wissenschaftliche Begleitung

Die Nutzung der Grätzl-Ladezone wird laufend wissenschaftlich erfasst, beobachtet und analysiert. Die Erkenntnisse sind Basis für innovative Lösungen zur Verbesserung der Ladezonen in Wien.

Detektion
  • Mithilfe der am Boden angebrachten Sensoren detektieren wir die Nutzung der Ladezone permanent und automatisiert.
  • Dies gibt uns vertieften Einblick in Nutzungsmuster und identifiziert u.a. Spitzenstunden.
Beobachtung
  • Mitarbeiter:innen der TU Wien beobachten die Nutzung der Grätzl-Ladezone und notieren etwaige Herausforderungen, z.B. wenn ein alternativer Standplatz gesucht werden muss, da die Ladezone gerade von jemand anderem benutzt wird.
GIS-Tool

Die gesammelten Daten werden zum Training eines GIS-Tools verwendet, welches zukünftig die Planung von Ladezonen optimieren soll, indem z.B. evidenzbasiert geeignete Standorte identifiziert werden.

Wir forschen an der Weiterentwicklung der Wiener Ladezone!


Wo machen wir das?

An zwei Standorten im sechsten Bezirk in Wien:

Standort Loquaiplatz / Königseggasse (Stadtplan)
Standort Windmühlgasse 28 (Stadtplan)


Warum machen wir das?

Die Intensität der Nutzung von öffentlichem Raum für den urbanen Güterverkehr hat in den letzten Jahren unter anderem aufgrund des wachsenden Online-Handels zugenommen. Ausgewiesene Ladezonen sollen dazu beitragen, Verkehrsprobleme zu lösen und eine effiziente Versorgung sicherzustellen. Um die Organisation der Ladezonen zu optimieren, sind evidenzbasierte Entscheidungsgrundlagen notwendig. Hierbei müssen die Bedürfnisse von Lieferunternehmen und lokalen Kund:innen in Einklang mit strategischen Zielen der Stadtverwaltung sowie der tatsächlichen Nachfrage gebracht werden. Auch die Bedürfnisse der Bewohner:innen müssen berücksichtigt werden. Eine gut organisierte Ladezoneninfrastruktur kann sowohl positive Auswirkungen auf die Stadtbevölkerung haben – beispielsweise durch die Reorganisation des öffentlichen Raums und der verbesserten Luftqualität durch Verkehrsreduktion – als auch für Betriebe und Logistikunternehmen Effizienzsteigerungen bringen.


Wer ist bei diesem Forschungsprojekt beteiligt?

TU Wien, Institut für Raumplanung, Forschungsbereich Verkehrssystemplanung MOVE

Projektleitung
Wirtschaftskammer Wien
Stadt Wien
Bezirk Mariahilf (1060 Wien)
Prisma Solutions

Bereitstellung der automatisierten Ladezonendetektion


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